ich frage mich, wie wir früher mit allem klargekommen sind. fahrradhelme gab es nicht und wir sind wie die wilden gefahren. aufgeschlagene knie und ellbogen ja, aber mehr ist nicht passiert. und klapprig waren unsere räder außerdem. und wir alle leben noch. marlies
Ich habe ja im Jänner eine
Brez'n g'rissen und mir die Schulter gebrochen, siehe ... . Normalerweise hätte ich einen Helm auf gehabt, aber weil ich nach der Arbeit das Rad meiner Frau abgeholt habe, also nicht mit dem Rad von zu Hause weg gefahren bin, habe ich ihn nicht mit gehabt.
Hätte ich ihn auf gehabt, würde ich jetzt wahrscheinlich sagen: "Gut dass ich den Helm auf gehabt habe. Wer weiß was noch passiert wäre wenn ich ihn nicht auf gehabt hätte."
Marlies, du hast Recht. Siehe
http://www.happypainting.de/showpost.php?p=106265&postcount=1
Meine Mutter hat mir einen Radhelm geschenkt und das habe ich als Aufforderung angesehen, ihn aufzusetzen.
Früher gab es weniger Autos in der Stadt, aber weder Autofahrer noch Fußgänger waren auf den Anblick eines Rades gefasst.
Typische Szene:
Radfahrer: (quietsch) - @&%()%%!!!
Autofahrer/Fußgänger: Wo kommen Sie denn plötzlich her?
Radfahrer: Das hier ist ein Radweg!!!
Autofahrer/Fußgänger: Radweg???
Radfahrer: Ja, das worauf Sie gerade fahren/gehen ist ein R-A-D-W-E-G-!-!-!
Autofahrer/Fußgänger: häää?
Radfahrer: (kopfschüttel)
Es ist besser geworden aber manchmal habe ich beim Radfahren immer noch den Eindruck dass alle anderen Verkehrsteilnehmer das Denken mir überlassen.