Wahre Geschichte

Ernest

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Ach Ernest,

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Deshalb mein Schlußpunkt: Ich werde keinen Helm tragen. Jetzt nicht, weil es keine Pflicht ist und wenn es Pflicht wird, höre ich auf mit dem Rad zu fahren.

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Hi Ferdinand,

wie wär ´s denn mit ´ner Pudelmütze, wäre das für Dich eine akzeptable Alternative zum Helm?

Es soll in Europa ja einen Volksstamm geben ich – verkneife mir den Namen zu nennen - der diese Kopfbedeckung generell den Sturzhelmen vorzieht.

Dieser Einstellung liegt folgender Test zugrunde:

Man hat aus 100 Meter Höhe 10 Sturzhelme + 10 Pudelmützen auf eine Betonpiste fallen lassen. Alle 10 Helme waren danach kaputt, während die Pudelmützen den Sturz völlig unbeschadet überstanden. :00000295:

Gruß :00000293:
Ernest
 

martinpi

Senior Mitglied
ich frage mich, wie wir früher mit allem klargekommen sind. fahrradhelme gab es nicht und wir sind wie die wilden gefahren. aufgeschlagene knie und ellbogen ja, aber mehr ist nicht passiert. und klapprig waren unsere räder außerdem. und wir alle leben noch. marlies

Ich habe ja im Jänner eine Brez'n g'rissen und mir die Schulter gebrochen, siehe ... . Normalerweise hätte ich einen Helm auf gehabt, aber weil ich nach der Arbeit das Rad meiner Frau abgeholt habe, also nicht mit dem Rad von zu Hause weg gefahren bin, habe ich ihn nicht mit gehabt.
Hätte ich ihn auf gehabt, würde ich jetzt wahrscheinlich sagen: "Gut dass ich den Helm auf gehabt habe. Wer weiß was noch passiert wäre wenn ich ihn nicht auf gehabt hätte."

Marlies, du hast Recht. Siehe http://www.happypainting.de/showpost.php?p=106265&postcount=1

Meine Mutter hat mir einen Radhelm geschenkt und das habe ich als Aufforderung angesehen, ihn aufzusetzen.

Früher gab es weniger Autos in der Stadt, aber weder Autofahrer noch Fußgänger waren auf den Anblick eines Rades gefasst.
Typische Szene:

Radfahrer: (quietsch) - @&%()%%!!!
Autofahrer/Fußgänger: Wo kommen Sie denn plötzlich her?
Radfahrer: Das hier ist ein Radweg!!!
Autofahrer/Fußgänger: Radweg???
Radfahrer: Ja, das worauf Sie gerade fahren/gehen ist ein R-A-D-W-E-G-!-!-!
Autofahrer/Fußgänger: häää?
Radfahrer: (kopfschüttel)

Es ist besser geworden aber manchmal habe ich beim Radfahren immer noch den Eindruck dass alle anderen Verkehrsteilnehmer das Denken mir überlassen.
 

marlies+48

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ja, es stimmt schon, früher war alles nicht so hektisch. wir sind zwar wie die verrückten fahrrad gefahren, aber nie so rücksichtslos, wie das heute der fall ist. als fußgänger hat man es nicht einfach. ständig muss man den radlern ausweichen. früher wurde da unseren eltern gleich "meldung" gemacht, wenn wir uns ungehörig benommen haben. und dann gabs eine standpauke. und ich habe auch noch rücksichtsvoll auto fahren gelernt. heute haben doch viele autos eingebaute vorfahrt. ich wohne in einer vorfahrtsberechtigten, aber trotzdem ruhigen straße. wir werden von den von linkskommenden nie für voll genommen. marlies
 

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