annah
Forum-Guru
Na, dann will ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bin völlig unbedarft zur Ölmalerei gekommen, gänzlich ohne Vorkenntnisse oder Einweisung in Sachen Farben, obwohl ich an einem Kreisvolkshochschulkurs teilgenommen habe. Denn unsere Lehrerin sagte über diese kleinen Tuben der Billigprodukte immer "Ach, damit kannst Du auch noch ganz viele tolle Bilder malen".
Also habe ich selbst herumgeschnüffelt. Klar ein paar Lukasfarben habe ich auch, aus dem Baumarkt, denn anders kam ich am Anfang nicht an Farben heran. Dann fand ich Bestellkataloge und habe mir meine neuen Farben mehr nach dem Geldbeutel, als nach Fachwissen ausgesucht, also nicht zu teuer, aber auch keinen Plunder, und bin bei Solo Goya gelandet, und immer noch sehr zufrieden damit (bis auf das Titanweiß, das ist mir einfach zu fest).
Im Laufe der Zeit habe ich dann festgestellt, daß ich zwar nicht unbedingt Malmittel benötige, der Umgang mit ihnen wurde mir auch nie richtig gezeigt, vielleicht liegt es daran, aber daß es manchmal für den Hintergrund viel einfacher ist hier die Farben mit Terpentin, nicht Terpentinersatz, zu verdünnen und in der oberen Schicht mit etwas Leinöl die Farbe geschmeidiger und leichtläufiger zu machen. Hilft sehr bei so ganz feinen Strichen zum Abschluß.
Zum Reinigen meiner Pinsel benutze ich Terpentinersatz zum groben Vorreinigen und ganz normale Kernseife und warmes Wasser für die gründliche Restreinigung. Danach mit Spucke wieder in Form bringen, fertig.
Meine Leiblingspinsel sind übrigens synthetische Schülerpinsel von Lukas mit kurzem Stiel. Sehr günstig und auch nicht so lange haltbar, aber ich kann prima damit umgehen.
Du siehst also, es braucht keine geheimnissvollen Zutaten und es muß auch nicht das beste vom besten sein, denn nicht jeder kann sich das leisten. Gute Ergebnisse kann man auch mit geringerem Einsatz erzielen.
Viele Grüße
Anna
Ich bin völlig unbedarft zur Ölmalerei gekommen, gänzlich ohne Vorkenntnisse oder Einweisung in Sachen Farben, obwohl ich an einem Kreisvolkshochschulkurs teilgenommen habe. Denn unsere Lehrerin sagte über diese kleinen Tuben der Billigprodukte immer "Ach, damit kannst Du auch noch ganz viele tolle Bilder malen".
Also habe ich selbst herumgeschnüffelt. Klar ein paar Lukasfarben habe ich auch, aus dem Baumarkt, denn anders kam ich am Anfang nicht an Farben heran. Dann fand ich Bestellkataloge und habe mir meine neuen Farben mehr nach dem Geldbeutel, als nach Fachwissen ausgesucht, also nicht zu teuer, aber auch keinen Plunder, und bin bei Solo Goya gelandet, und immer noch sehr zufrieden damit (bis auf das Titanweiß, das ist mir einfach zu fest).
Im Laufe der Zeit habe ich dann festgestellt, daß ich zwar nicht unbedingt Malmittel benötige, der Umgang mit ihnen wurde mir auch nie richtig gezeigt, vielleicht liegt es daran, aber daß es manchmal für den Hintergrund viel einfacher ist hier die Farben mit Terpentin, nicht Terpentinersatz, zu verdünnen und in der oberen Schicht mit etwas Leinöl die Farbe geschmeidiger und leichtläufiger zu machen. Hilft sehr bei so ganz feinen Strichen zum Abschluß.
Zum Reinigen meiner Pinsel benutze ich Terpentinersatz zum groben Vorreinigen und ganz normale Kernseife und warmes Wasser für die gründliche Restreinigung. Danach mit Spucke wieder in Form bringen, fertig.
Meine Leiblingspinsel sind übrigens synthetische Schülerpinsel von Lukas mit kurzem Stiel. Sehr günstig und auch nicht so lange haltbar, aber ich kann prima damit umgehen.
Du siehst also, es braucht keine geheimnissvollen Zutaten und es muß auch nicht das beste vom besten sein, denn nicht jeder kann sich das leisten. Gute Ergebnisse kann man auch mit geringerem Einsatz erzielen.
Viele Grüße
Anna