Lowrider

Patdra77

Mitglied
So, auf ein Neues . :)

Ich habe mich mal ein einem Auto versucht . Diesmal mit besserem Material . Leider gab es wieder einige Knackpunkte . Mit den Felgen bin absolut nicht zufrieden , ebenso hat die Darstellung der Chromteile ( Stoßstangen , Auspuff, Felgen etc) nicht geklappt . Ohne Farben ist das echt schwer . Da neige ich nochmal mein Haupt vor Ernesto für diesen unglaublichen Becher auf seiner Homepage . Des Weiteren einen großen Dank für den Hinweis zum Fotobeitrag . Das hat geholfen :)

Allerdings muss ich sagen dass ich bei diesem Bild viel gelernt habe . Das Nutzen eines 9B Reingraphit-Stifts in Verbindung mit dem 150er Papier ist ein Unterschied wie Tag und Nacht . Außerdem ist mit jetzt bewusst dass ich unbedingt einen Präzisionsradierer brauche . Der Knetradierer taugt zum rausarbeiten von Details wie die Zierstreien eher wenig .

Auch habe ich selbstgemachte Verblendstempel anstatt Wattestäbchen benutzt . Das funktioniert deutlich besser da diese eine richtige Spitze haben und so genaueres Arbeiten ermöglichen , allerdings habe ich Probleme bei der Herstellung . Ich bekomme das Papier nicht richtig fest und "ohne Luft" zusammengerollt . Daher ist die Spitze auch schnell ausgefranzt und stumpf .

Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht ein Auto in Angriff zu nehmen . Auch wenn es von einer Vorlage abgezeichnet ist . Ich denke ich traue mich bald an einen Wagen in Perspektive ran .

Kritik und Anregungen sind gerne willkommen .

Benutztes Material:
Bleistift 2H,3B,7B
Reingraphitstift 9B
Knetradierer
Verblendstempel(Eigenbau)
150gr/m² Papier im Hardcover Zeichenbuch Din A4
ca . 3 Stunden Zeit
 

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Mietzhaus

Aktives Mitglied
Hallo!

Guter Anfang! Mir ist der Hintergrund zu viel, auch fehlt mir ein Türgriff (die gibt es doch bei diesen Autos, oder?)

LG
Sabine
 

Ingrid B.

Senior Mitglied
also mir gefällts gut, ein bischen mehr Glanz würde dem Auto noch gut stehen, aber die Zeichner hier können dir dazu sicher mehr sagen
 

MonaB

Forum-Guru
Teammitglied
Administrator
An sich ein guter Anfang :)

Wenn man Autos zeichnet, sollte man sehr präzise sein mit sämtlichen Linien, und auch mit Kreisen/Ellipsen der Räder (je nach Radstellung).
Glanz -oder besser gesagt die Illusion von Glanz- erreicht man durch Spiegelungen (der Umgebung)
Das kann man auch hervorragend mit Bleistift darstellen, dazu brauchst du keine Farbe.
Tipp: wenn du ein farbiges Foto zum Abzeichnen nutzt, wandle es dir im Fotoprogramm in schwarzweiß um, das ist dann viel einfacher abzuzeichnen.

Als Radierer / Radierstift kann ich dir Mono empfehlen, gibt es in eckig oder rund.

Und auch Papierwischer (Estompen) sind nicht so teuer und halten lang. Zum "anspitzen" und säubern reibe ich sie auf Schmirgelpapier ab.
Es wird oft empfohlen, mit dem Bleistiftabrieb auf dem Wischer zu arbeiten. Ich mache das nicht so, ich finde, mit sauberen Estompen läßt sich feiner und gleichmäßiger verwischen.
 

Annerl

Forum-Ikone
Ist nicht einfach so eine Auto mit Glanz darzustellen. Mona hat es sehr gut beschrieben, wie Du das besser
hinbekommen kannst.
 

Patdra77

Mitglied
Danke für eure Beiträge . :)
Ja, die Sache mit dem Glanz hat nicht so ganz geklappt und auch die Sauberkeit der Arbeit lässt zu wünschen übrig.
Tortillons habe ich wie gesagt versucht selbst zu basteln. Die 2.50€ für ein spitzgeschnittenes Papieröllchen spare ich mir vorerst. Den Mono Stiftradierer hatte ich schon ins Auge gefasst. Dennoch danke für die Hinweise . :)
Türgriffe habe ich tatsächlich weg gelassen. Beim nächsten Wagen dann.
Ein Graustufenbild hate ich erstellt. Gestern habe ich mir das Orginal nochmal angesehen und festgestellt dass der Wagen nicht hochglanz lackiert sondern anodisiert wurde. Also eine Art seidenmatt metallic Lackierung hat. Da gibt kaum Spiegelnde Umgebung. War vielleicht nicht die beste Wahl zum Einstieg.
 
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