@Lukrezia: Du hast recht, dieses Changieren von warm nach kalt ist sehr herausstechendes Stilmerkmal und lässt sich durch die Lasuren fast wie von selbst herstellen. Höhlenmalereien sind es nicht - aber diese marmorartigen Kringel habe ich in Arizona tatsächlich genau so gesehen, wirklich verblüffend dass sowas in Sedimentgestein möglich ist.
@snupi: wie man so malen kann? Mit Geduld und Spucke... :00000282: Danke für dein Kompliment.
@Suse: wie Laslo sagen würde: es liegt nicht an der Technik (was ich ihm noch nicht abnehme, gerade bei Anfängern/leicht Fortgeschrittenen sind technische u. theoretische Grundlagen sehr wichtig, als Gerüst, an der man die Praxis hochziehen kann) Wieder sind wir Schicksalsgenossen: ich schaff es scheinbar auch nicht, mich erstmal auf die Ölfarben zu konzentrieren wie geplant, mache wie du alles durch den Gemüsegearten :00000285:
@BD: ich weiss nicht... dein Gartenzwerg guckt die ganze Zeit so neidisch... :00000020:
@Chryssi: freut mich dass dir die Eidechse gefällt, in echt war sie noch schöner... dafür auch schnell wieder weg, hier habe ich sie bleibend :00000281:
@Petra: Im Grunde war es gerade wegen der Schuppen nicht schwer. Ich brauchte keine ebenmässigen Flächen oder sanften übergänge hinkriegen - du kennst den Frust bei Acryl - sondern konnte in Vorder- und Hintergrund ganz frei mit den Strukturen arbeiten. Was mit Weiss viel stressfreier geht als mit Lokalfarbe. Den Hintergrund finde ich auch schöne, aber zu dunkel. Das Bild muss an einen hellen Ort gehängt werden, sonst leuchtet da nix sondern alles ist düster.
@Theresa
Hey! Das mit der Knipsfolie war meine Schwester! :00000026: Danke für den Hinweis mit der oben zu hellen Eidechse. Die Zeichnung war so, kein Schwarz auf dem Körper. Aber Karin meinte auch, ich sollte die Echse oben noch besser gegen den Hintergrund abgrenzen indem ich diesen abkühle, ein Rat den nicht mehr befolgt habe (Angst vorm Verschlimmbessern)
@Ruth: freue mich über deine Meinung und bin stolz auf das Prädikat "Quantensprung" :00000298: Ich glaube, schon allein die Tatsache, mal 12 Stunden ohne lange Pausen an einem Bild zu arbeiten hat der Qualität gut getan. Den langen Atem habe ich sonst einfach nicht.
Gruss
Marigold