Computerlehrgang auf deutsch

maja

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Computerlehrgang
Den meisten von uns ist klar, dass das englische Wort Computer vom Verb to compute (rechnen, schätzen) kommt, dass ein Computer also ein Rechner oder Schätzer ist.
Aber noch immer gibt es viele Zeitgenossen, die vielleicht gerade erst anfangen, sich mit diesem komplexen Thema etwas näher zu befassen.
Dieser Exkurs soll all jenen helfen, die nicht mit einem Schätzer aufgewachsen sind, und daher nicht schon von Kind auf all diese verwirrenden Begriffe aus dem Schätzerbereich wie eine Muttersprache auf natürlichem Wege erlernen konnten.

Mutterbrett und Riesenbiss:
Beginnen wir vielleicht mit den einfachen Dingen, die wir sehen, anfassen und damit auch noch begreifen können!
Alle Bausteine eines Schätzers werden als Hartware bezeichnet.
Es ist sehr wichtig, bei der Auswahl der Hartware sorgsam zu sein, denn nur auf guter Hartware kann die Weichware richtig schnell laufen.
Bei der Hartware ist das Mutterbrett von besonderer Bedeutung. Das Mutterbrett soll unter anderem mit einem Schnitzsatz von Intel ausgerüstet sein. Die gleiche Firma sollte auch die ZVE (Zentrale Voranschreitungs-Einheit) geliefert haben.
Damit wir uns bei der Arbeit richtig wohl fühlen, sollten wir einen 19-Daumenlang-Vorzeiger und ein ordentliches Schlüsselbrett dazulegen. Damit auch anspruchsvolle Weichware eine gute Vorführung zeigt, müssen mindestens 512 Riesenbiss Erinnerung eingebaut sein.
Natürlich gehört neben dem 3,5-Daumenlang-Schlappscheibentreiber auch eine Dichtscheiben-Lese-Nur-Erinnerung zur Grundausrüstung.
Eine Hartscheibe mit hundertvierzig Gigantischbiss dürfte für die nächsten zwei bis drei Jahre ausreichend Erinnerungsplatz für Weichware und Daten bieten.
Wenn wir unseren PS (Persönlichen Schätzer) auch zum Spielen benutzen wollen, sollten wir uns neben der Maus auch noch einen Freudenstock und ein gutes Schallbrett anschaffen.

Winzigweich und Kraftpunkt:
So, damit sind nun die optimalen Grundlagen für Einbau und Betrieb der Weichware geschaffen!
Damit die Weichware auf unserer Hartware überhaupt laufen kann, braucht es ein Betriebssystem. Es empfiehlt sich heute, ein solches mit einem grafischen Benutzer-Zwischengesicht zu installieren.
Besonders verbreitet sind die Winzigweich-Systeme Fenster 98 und das neuere Fenster "XP" des gleichen Herstellers (Gerüchten zufolge soll übrigens schon im nächsten Jahr Jahr das brandneue Fenster "Vista" mit integriertem Zwischennetz-Erforscher erscheinen - letzteres ist ärgerlich für Leute, die lieber mit dem Netzschaft-Schiffsführer oder dem Feuerfuchs Wellen reiten wollen).

Winzigweich-Systeme haben die Eigenart, öfter mal einen Krach zu verursachen. Dann müssen sie neu gestiefelt werden. Schläger verzichten auf ein grafisches Zwischengesicht und bevorzugen ein altes,
Befehlslinien-Ausdeuter-orientiertes Vielfachbeaufgabungs-Betriebssystem namens Einheitlix, weil sie behaupten, sie wüssten schon, was sie tun.

Einheitlix hat den Vorteil, dass es auf verschiedenen Schätzern mit unterschiedlichen ZVEs läuft. Auch auf älteren Geräten hat es eine gute Vorführung. Einheitlix ist furchtbar umständlich zu bedienen, aber der Schläger kann damit alles machen, was er will. Zum Beispiel ganz schnell den Schätzer kaputt.

Für Leute, die mit ihrem Schätzer anspruchsvolle Aufgaben erledigen wollen, gibt es unter Fenster XP das berühmte Büro fachmännisch XP. Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt, Präsentationsgrafik und Datenstützpunkt-Behandlung zur Verfügung.

Viel billiger sind das Sternen-Büro von der Hamburger Firma Sternen-Abteilung, das es auch für Einheitlix gibt oder das Offene Büro, eine Offene-Quelle-Weichware.
Sehr beliebt sind auch der Sumpfblüten-Organisierer und Schichtkäse-Ausdrück, das für Tischplatten-Veröffentlichung gebraucht wird.

Aufsteller und Einsetzer:
Wer selbst gerne Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natürlich gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware
muss zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten ab Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller. Leider stellen aber auch hier die Aufsteller oft Fragen, die von vielen umständlichen Begriffen nur so wimmeln.

Aber die wollen wir uns ein anderes Mal vornehmen.
 

majestaet

Mitglied
Ich könnte mich kaputtlachen, muss aber gestehen, dass ich für einige Worte etwas länger gebraucht habe -winzigweich=Microsoft:00000655:. Da mein Mann kein Englisch kann, habe ich (in mühsamer Kleinarbeit) versucht, es ihm zu übersetzen, bin dann fündig geworden.

Wenn jemand mag, hier die Übersetzung:

Computer-Deutsch für Anfänger



Wer glaubt, daß der Umgang mit den Elektronik-Rechnern einfacher wird, wenn das Fach-Vokabular in Deutsch zur Verfügung steht, der irrt sich. Viele, die sich mit einem Computer näher beschäftigen wollen, scheitern oft bereits an der Fachsprache - Englisch. Einige wissen vielleicht noch, daß "Computer" von "compute" (rechnen, schätzen) abstammt. Dann hört es aber schon auf. Wie oft hört man, daß alles viel leichter wäre, wenn das Vokabular in Deutsch zur Verfügung stünde. All denen, die diese verwirrenden Fremdwörter der Computersprache wie eine Muttersprache lernen möchten, soll nun geholfen werden.
Daß ein Computer ein Rechner / Schätzer ist, wissen wir bereits. Alle Bausteine dieses Gerätes werden als Hartware (Hardware) bezeichnet. Bei deren Auswahl ist es wichtig, besonders sorgsam zu sein. Denn nur auf guter Hartware kann die Weichware (Software) gut laufen. Von besonderer Bedeutung bei der Hartware ist das Mutterbrett (Motherboard). Es sollte unter anderem mit einem Schnitzsatz (Chips Set) von Intel ausgerüstet sein. Von der gleichen Firma sollte auch die ZVE (Zentrale Voranschreitungseinheit) (CPU, Central Processing Unit) stammen. Und damit wir uns bei der Arbeit auch richtig wohfühlen, sollten wir einen 17-Daumenlang-Vorzeiger (17-Zoll-Monitor) und ein ordentliches Schlüsselbrett (Keyboard) dazulegen.
Neben dem 3,5-Daumenlang-Schlappscheibentreiber (Floppy Disk Driver) gehört natürlich auch eine Dichtscheiben-Lese-nur-Erinnerung (Compact Disk Read Only Memory, CD-ROM) zur Grundausstattung. Eine Hartscheibe (Festplatte) mit vier Gigantischbissen (Gigabytes) dürfte für die nächsten zwei bis drei Jahre ausreichend Speicherplatz für Weichware und Daten bieten. Wenn wir unseren PS (Persönlichen Schätzer) (PC, Personal Computer) auch zum Spielen benutzen wollen, sollten wir uns neben der Maus auch noch einen Freudenstock (Joystick) und ein gutes Schallbrett (Soundboard) anschaffen.
Die optimalen Grundlagen für Einbau und Betrieb der Weichware sind nun geschaffen. Doch um die Weichware auf unserer Hartware zum Laufen zu bringen, bedarf es eines Betriebssystems. Es empfiehlt sich, eines mit einem grafischen Zwischengesicht (Graphic Interface) zu installieren. Weit verbreitet sind die Systeme Winzigweich-Fenster 95 (Microsoft-Windows 95) und das neuere Fenster 98 des selben Herstellers. Winzigweich-Systeme haben die Eigenart, ab und zu einen Krach (Crash) zu verursachen. Dann müssen sie neu gestiefelt (gebootet) werden.
Für Leute, die mit ihrem PS anspruchsvolle Arbeiten erledigen wollen, gibt es unter Fenster 95/98 das berühmte Büro fachmännisch (Office professional) 97. Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der Weichwaren Wort (Word), Übertreff (Excel), Kraftpunkt (Powerpoint) und Zugriff (Access). Damit stehen dem Benutzer (User) alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung (Word processing), Ausbreitblatt (Spread Sheet), Präsentationsgrafik (Presentation Graphic) und Datenstützpunkt-Behandlung (Data Base Processing) zur Verfügung.
Wer selbst gern Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend (Visual Basic) tun. Allerdings gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden: Die Weichware muß zunächst mittels eines Aufstellers (Set Up) oder Einsetzers (Setting) auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann unter Umständen viel Zeit kosten, wenn sie auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten ab Dichtscheibe (Compact Disk, CD) ist sehr viel angenehmer. Leider stellen auch hier die Aufsteller oft Fragen, die von vielen unverständlichen Begriffen nur so wimmeln. Aber denen werden wir uns (vielleicht) ein andermal widmen - wenn es unsere Weichware gestattet.


LG Petra (manchmal auch Klugscheißer genannt):summer_48
 

maja

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Ich finde das super, dass du dazu so eine tolle Erklärung gefunden hast.
Natürlich geht der "Witzeschreiber" davon aus, dass jeder englisch kann, was natürlich nicht der Fall ist (bei mir hat es allerdings dazu grad noch gereicht :00000726:). Aber wirklich hilfreich für jede, die den Text vielleicht doch nicht so 100%ig verstanden haben aus Mangel an weitreichenden Englisch-Kenntnissen.
Dazu hat diese Erklärung noch einen hohen Unterhaltungswert! :00000465::00000465::00000465:
 

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