Marigold
Senior Mitglied
Hallo zusammen,
Es ist eine Ewigkeit her, dass ich hier war - ein herzliches Hallo an alle, die mich vielleicht noch kennen. In ein paar bewegten, auch schwierigen Jahren ist, ohne dass ich es gemerkt habe, meine Begeisterung für die Malerei immer mehr in den Hintergrund geraten. Mein letztes Bild habe ich 2017 gemalt, auch das schon nach langer Pause. Mittlerweile fühlt sich die ehemals geliebte Malerei an wie "mein altes Hobby", mit dem ich kaum noch verbunden bin. Aber ich vermisse es, es fehlt mir. Die Staffelei steht nach wie vor im Wohnzimmer. Ich will wieder anfangen, aber mir fehlt der Mut. Wer hätte gedacht, dass die mentale Hürde so hoch ist.
Was ich aus "meiner aktiven Zeit" zurückbehalten habe, sind viele verstaubte Pinsel, fast 200 Tuben Farbe, von denen hoffentlich einige noch nicht eingetrocknet sind, und etliche angefangene Bilder. Ich denke ich werde mal versuchen, die vielversprechendsten unter diesen unvollendeten Werken weiterzumalen. Was habe ich schon zu verlieren. Es sind sowieso fast alles Kopien.
Bestimmt bin ich nicht die einzige, die mal ein paar Jahre Pause gemacht hat - falls es noch jemandem so ging, wie ist euch der Wiedereinstieg gelungen? Findet ihr noch Zugang zu euren "alten" Bildern von früher, oder habt ihr etwas ganz neues begonnen?
Findet ihr es den Versuch wert, alte halbfertige Bilder nochmal hervorzunehmen (das Thema wird wohl nur Ölmaler betreffen, mit unserem langsamen, zu Pausen zwingendem Medium)? Ich denke einfach, wenn ich die alten Schinken jetzt nicht fertigmale, dann wird es mit neuen Bildern erst recht nichts. Und meine ruhmlose Galerie aus unfertigen Ölbildern wird nur immer größer. Vielleicht sollte ich ein Limit setzen, alles was bis Weihnachten nicht fertig ist, wird weggeworfen.
Schönen Sonntag allen
Marigold
Es ist eine Ewigkeit her, dass ich hier war - ein herzliches Hallo an alle, die mich vielleicht noch kennen. In ein paar bewegten, auch schwierigen Jahren ist, ohne dass ich es gemerkt habe, meine Begeisterung für die Malerei immer mehr in den Hintergrund geraten. Mein letztes Bild habe ich 2017 gemalt, auch das schon nach langer Pause. Mittlerweile fühlt sich die ehemals geliebte Malerei an wie "mein altes Hobby", mit dem ich kaum noch verbunden bin. Aber ich vermisse es, es fehlt mir. Die Staffelei steht nach wie vor im Wohnzimmer. Ich will wieder anfangen, aber mir fehlt der Mut. Wer hätte gedacht, dass die mentale Hürde so hoch ist.
Was ich aus "meiner aktiven Zeit" zurückbehalten habe, sind viele verstaubte Pinsel, fast 200 Tuben Farbe, von denen hoffentlich einige noch nicht eingetrocknet sind, und etliche angefangene Bilder. Ich denke ich werde mal versuchen, die vielversprechendsten unter diesen unvollendeten Werken weiterzumalen. Was habe ich schon zu verlieren. Es sind sowieso fast alles Kopien.
Bestimmt bin ich nicht die einzige, die mal ein paar Jahre Pause gemacht hat - falls es noch jemandem so ging, wie ist euch der Wiedereinstieg gelungen? Findet ihr noch Zugang zu euren "alten" Bildern von früher, oder habt ihr etwas ganz neues begonnen?
Findet ihr es den Versuch wert, alte halbfertige Bilder nochmal hervorzunehmen (das Thema wird wohl nur Ölmaler betreffen, mit unserem langsamen, zu Pausen zwingendem Medium)? Ich denke einfach, wenn ich die alten Schinken jetzt nicht fertigmale, dann wird es mit neuen Bildern erst recht nichts. Und meine ruhmlose Galerie aus unfertigen Ölbildern wird nur immer größer. Vielleicht sollte ich ein Limit setzen, alles was bis Weihnachten nicht fertig ist, wird weggeworfen.
Schönen Sonntag allen
Marigold