Hallo Freunde,
der Streuer funktioniert echt gut. Etwa 1 mm Durchmesser Löcher im Abstand von 7.5 mm gleichverteilt in den Deckel vom Marmeladenglas gestochen (oder gebohrt) bringt gute Streuresultate. 5 mm Abstand ist zuviel. 10 mm Abstand geht auch (wenig Durchsatz aber man kann viel genauer arbeiten). Wenn man ein Küchensieb aus Edelstahl unter den Streuer hält, läßt sich das Kornmaterial noch weiter gleichmäßig streuen (fungiert als Diffusor).
Für das Kornmaterial bis etwa 100 µm Korngröße wird es kritisch mit Streuen: Das Zeug fliegt bei einem hauch leichten Wind beim Streuen weg. Und es wird gesundheitsschädlich beim Einatmen (Atemschutz unbedingt notwendig). Glücklicherweise läßt sich das feine Kornmaterial mit Wasser und Schwammroller auch Nass schön und gleichmäßig auf die Leinwand vorher verteilen. Dann braucht man nur den gröberen Anteil (>100 µm) streuen. Das feine Kornmaterial hat noch nie Probleme beim Nassverteilen verursacht. Je feiner, desto weniger Probleme. Aber die Probleme fangen bei gröberem Kornmaterial an.
Ich empfehle zum Streuen Kornmaterial ab etwa 60 µm Korngröße. Darunter lohnt sich ohnehin nicht.
Ich werde vielleicht sogar das feine Kornmaterial bis etwa 100 µm einfach weglassen. Die Webstruktur des Stoffes sorgt ohnehin für feine Poren. Beim Vorgrundieren und Durchschlagen mit Fassadenfarbe, sinkt die Fassadenfarbe ab und die Fasern und die Webstruktur des Gewebes bleiben oben gut erhalten. Wenn dann das gröbere Kornmaterial oben beschichtet wird, ergibt das eine sehr gute Pastelloberfläche. Ich scheue auch nicht bis auf 500 µm Korngröße zu erhöhen (einfach besseren Schutz).
Jetzt wird die Sache sogar einfacher, schneller und effektiver. Nach dem Vorgrundieren mit Fassadenfarbe kann ich anschließend das Kornmaterial streuen und dann anschließend mit Fixativ sprühen. Nach dem Trocknen ist alles fertig und man kann die Leinwände in nur einer Session fix und fertig machen.
Alles wird gut. Die perfekt beschichtete große Leinwand ist nun in Reichweite.
Servus
der Streuer funktioniert echt gut. Etwa 1 mm Durchmesser Löcher im Abstand von 7.5 mm gleichverteilt in den Deckel vom Marmeladenglas gestochen (oder gebohrt) bringt gute Streuresultate. 5 mm Abstand ist zuviel. 10 mm Abstand geht auch (wenig Durchsatz aber man kann viel genauer arbeiten). Wenn man ein Küchensieb aus Edelstahl unter den Streuer hält, läßt sich das Kornmaterial noch weiter gleichmäßig streuen (fungiert als Diffusor).
Für das Kornmaterial bis etwa 100 µm Korngröße wird es kritisch mit Streuen: Das Zeug fliegt bei einem hauch leichten Wind beim Streuen weg. Und es wird gesundheitsschädlich beim Einatmen (Atemschutz unbedingt notwendig). Glücklicherweise läßt sich das feine Kornmaterial mit Wasser und Schwammroller auch Nass schön und gleichmäßig auf die Leinwand vorher verteilen. Dann braucht man nur den gröberen Anteil (>100 µm) streuen. Das feine Kornmaterial hat noch nie Probleme beim Nassverteilen verursacht. Je feiner, desto weniger Probleme. Aber die Probleme fangen bei gröberem Kornmaterial an.
Ich empfehle zum Streuen Kornmaterial ab etwa 60 µm Korngröße. Darunter lohnt sich ohnehin nicht.
Ich werde vielleicht sogar das feine Kornmaterial bis etwa 100 µm einfach weglassen. Die Webstruktur des Stoffes sorgt ohnehin für feine Poren. Beim Vorgrundieren und Durchschlagen mit Fassadenfarbe, sinkt die Fassadenfarbe ab und die Fasern und die Webstruktur des Gewebes bleiben oben gut erhalten. Wenn dann das gröbere Kornmaterial oben beschichtet wird, ergibt das eine sehr gute Pastelloberfläche. Ich scheue auch nicht bis auf 500 µm Korngröße zu erhöhen (einfach besseren Schutz).
Jetzt wird die Sache sogar einfacher, schneller und effektiver. Nach dem Vorgrundieren mit Fassadenfarbe kann ich anschließend das Kornmaterial streuen und dann anschließend mit Fixativ sprühen. Nach dem Trocknen ist alles fertig und man kann die Leinwände in nur einer Session fix und fertig machen.
Alles wird gut. Die perfekt beschichtete große Leinwand ist nun in Reichweite.
Servus