Tami_76
Senior Mitglied
Hallo zusammen!
Ich übe gerade mit PanPastel und wollte dafür nicht das gute Pastelmat verschwenden. Da ich Pastelgrund von Schmincke da habe, dachte ich, mach ich mein Übungspapier selbst. Also habe ich den Pastelgrund mit Acrylfarbe eingefärbt und auf Mixed Media Papier aufgetragen. Hat sich natürlich sofort gewellt, also habe ich das Papier von unten angefeuchtet und auf ein Brett geklebt. Es trocknete faltenfrei und glatt auf. Ich trug eine weitere Schicht auf und ließ das Papier wieder trocknen. Das Ergebnis machte erstmal einen guten ersten Eindruck. Ich fing mit der Untermalung meines Motivs mit PanPastel an: die Dunkelheiten, die Helligkeiten und die Farben wurden angelegt. Soweit war ich zufrieden. Dann wollte ich meine Tonwerte anpassen und musste feststellen: obwohl bislang kaum Pigment auf dem Papier war, nahm das selbst gemachte Papier keine Lagen mehr an.
Also ein Flop!
Um mein Motiv vielleicht noch weiter bearbeiten zu können, habe ich testweise zum B&P texture fixative Spray gegriffen, mit dem man dem Papier zusätzlichen "Zahn" verpassen kann. Eigentlich ist das für die Anwendung mit Farbstiften gedacht und da funktioniert es auch.
Von der Verwendung bei Pastellarbeiten muss ich allerdings abraten! Trotz sorgfältiger Reinigung des Sprühkopfes nach und vor jeder Anwendung, kommt es beim Aufsprühen auf das Papier zu spritzender Schaumbildung (soll laut Hersteller nicht so sein). Da dieser Schaum klar auftrocknet, ist das bei Farbstiften kein Problem, bei Pastell schon. Der Schaum löst die Pastellpigmente ab und spritzt sie überall hin, so dass das Motiv danach aussieht, als hätte es Windpocken.
Also gleich ein doppelter Flop - aber wieder etwas gelernt!
Vielleicht probiere ich noch andere "Rezepte" für eigenes Pastellpapier; mal sehen...
Ich übe gerade mit PanPastel und wollte dafür nicht das gute Pastelmat verschwenden. Da ich Pastelgrund von Schmincke da habe, dachte ich, mach ich mein Übungspapier selbst. Also habe ich den Pastelgrund mit Acrylfarbe eingefärbt und auf Mixed Media Papier aufgetragen. Hat sich natürlich sofort gewellt, also habe ich das Papier von unten angefeuchtet und auf ein Brett geklebt. Es trocknete faltenfrei und glatt auf. Ich trug eine weitere Schicht auf und ließ das Papier wieder trocknen. Das Ergebnis machte erstmal einen guten ersten Eindruck. Ich fing mit der Untermalung meines Motivs mit PanPastel an: die Dunkelheiten, die Helligkeiten und die Farben wurden angelegt. Soweit war ich zufrieden. Dann wollte ich meine Tonwerte anpassen und musste feststellen: obwohl bislang kaum Pigment auf dem Papier war, nahm das selbst gemachte Papier keine Lagen mehr an.
Also ein Flop!
Um mein Motiv vielleicht noch weiter bearbeiten zu können, habe ich testweise zum B&P texture fixative Spray gegriffen, mit dem man dem Papier zusätzlichen "Zahn" verpassen kann. Eigentlich ist das für die Anwendung mit Farbstiften gedacht und da funktioniert es auch.
Von der Verwendung bei Pastellarbeiten muss ich allerdings abraten! Trotz sorgfältiger Reinigung des Sprühkopfes nach und vor jeder Anwendung, kommt es beim Aufsprühen auf das Papier zu spritzender Schaumbildung (soll laut Hersteller nicht so sein). Da dieser Schaum klar auftrocknet, ist das bei Farbstiften kein Problem, bei Pastell schon. Der Schaum löst die Pastellpigmente ab und spritzt sie überall hin, so dass das Motiv danach aussieht, als hätte es Windpocken.
Also gleich ein doppelter Flop - aber wieder etwas gelernt!
Vielleicht probiere ich noch andere "Rezepte" für eigenes Pastellpapier; mal sehen...