Holzwurm71
SUPERVISOR EHRENHALBER
Hallo ihr Lieben,
wie bereits an anderer Stelle erwähnt, bin ich momentan endlich wieder im Malfieber.
Dieses Bild hatte auch wieder einen ganz anderen Ursprung:
billiger Keilrahmen 75 x 110 cm
Also dachte ich mir, ich versuche mal wieder was chaotisch-abstraktes
Diesmal in diversen rot-braun-Tönen.
Also einfach drei verschiedene Farben direkt aus der Tube/Flasche auf die Leinwand gekleckst und mit diversen Spachteln verteilt. Hier habe ich den ersten Fehler gemacht und gleich Weiß dazu gegeben.
Fazit: ein milchig-matter Farbmix :00000026:
Also schnell mit den Händen alles kreuz und quer auf der Leinwand verteilt, so hatte ich wenigstens einen homogenen Hintergrund aber an der Tatsache, dass alles milchig war, hat das natürlich nichts geändert :00000653:
Am nächsten Tag, als alles trocken war, habe ich meine dicken Spachtelfarben rausgekramt, blind hinein gegriffen und eine Tube gelb herausgefischt. OK, dachte ich mir, dann wird dein abstraktes Bild jetz in gelb-orange-Tönen entstehen.
Wieder mal die Farben aufgespachtelt, und teilweise mit einem sehr esten Baumarktpinsel "verzogen" (das Ergebnis seht ihr auf dem ersten Foto)
Da ich mnomentan aber draußen auf der überdachten Terrasse male, hat der Wind den Keilrahmen (den ich sonst immer zusätzlich an der Staffelei befestige) runtergefegt und eine Leiste ist gebrochen. Da der ganze Rahmen eh krumm und schief war, und sich nicht richtig spannen ließ, habe ich einfach die Leinwand runtergenommen und auf Rahmenmaß 50 x 70 cm zurechtgeschnitten ( also 2 Bildgrundlagen) Aus dem restlichen Streifen habe ich 3 kleine Ausschnitte von 13 x 18 cm gemacht und diese gleich in kleine Rahmen gesteckt. (wenn ich jetzt als Künstler ein großen Namen hätte, könnte ich allein DIE schon für gutes Geld verkaufen :00000726:)
Nun hing also ein Ausschnitt an der Staffelei, und ich wusste mal wieder nicht, wie nun weiter. Als abends der Satz über Jemanden viel: "den steckt man gleich in eine bestimmte Schublade" viel mein Blick auf die Leinwand und das fertige Bild war in meinem Kopf:
links eine Kommode mit div. Schubladen - rechts eine Hand, die etwas hineinsteckt. Da wir alle dieses Schubladen-Denken automatisch machen, habe ich mir eine Roboterhand erdacht, um diesen Automatismus in unserem Denken zu unterstreichen. Obwohl wir uns dessen manchmal bewusst werden und uns vielleicht ab und an sogar selbst ermahnen, jemanden nicht gleich in Schubladen zu stecken, vergisst man diesen Vorsatz doch meist recht schnell wieder. Deshalb unten rechts ein erhobener Zeigefinger aus Stein, welcher aber schon anfängt, zu zerbröckeln.
Bisher habe ich also eine Ansammlung von Schubkästen vorgezeichnet und erstmal ein wenig farblich unterlegt. Die Steinhand erstmal in Konturen mit Rissen aufgpinselt und die Roboterhand nach diversen Skizzen auf die Leinwand übertragen. Da dies mit weißem Saralpapier geschehen ist, kann man es auf dem Foto kaume erkennen, und ich hänge noch die Vorzeichnung auf Papier mit an.
Nun weiß ich leider nicht, wie ich die metallische Hand farbig gestalten soll.
Es soll kein Chrom sein, sondern eher ein mattes Metall. Grau finde ich wahnsinnig schwierig, weil sich da die Tonwerte nur sehr schwer festlegen lassen. Messingfarben kann ich auch nicht (da hänge ich schon seit Ewigkeiten an einem Reißverschluss fest und komme nicht weiter)
Habt ihr eine Idee oder vielleicht eine geeignete Vorlage als Anschauungsobjekt für mich???
Bin für jeden Tipp aber auch für Kritik sehr dankbar.
wie bereits an anderer Stelle erwähnt, bin ich momentan endlich wieder im Malfieber.
Dieses Bild hatte auch wieder einen ganz anderen Ursprung:
billiger Keilrahmen 75 x 110 cm
Also dachte ich mir, ich versuche mal wieder was chaotisch-abstraktes
Diesmal in diversen rot-braun-Tönen.
Also einfach drei verschiedene Farben direkt aus der Tube/Flasche auf die Leinwand gekleckst und mit diversen Spachteln verteilt. Hier habe ich den ersten Fehler gemacht und gleich Weiß dazu gegeben.
Fazit: ein milchig-matter Farbmix :00000026:
Also schnell mit den Händen alles kreuz und quer auf der Leinwand verteilt, so hatte ich wenigstens einen homogenen Hintergrund aber an der Tatsache, dass alles milchig war, hat das natürlich nichts geändert :00000653:
Am nächsten Tag, als alles trocken war, habe ich meine dicken Spachtelfarben rausgekramt, blind hinein gegriffen und eine Tube gelb herausgefischt. OK, dachte ich mir, dann wird dein abstraktes Bild jetz in gelb-orange-Tönen entstehen.
Wieder mal die Farben aufgespachtelt, und teilweise mit einem sehr esten Baumarktpinsel "verzogen" (das Ergebnis seht ihr auf dem ersten Foto)
Da ich mnomentan aber draußen auf der überdachten Terrasse male, hat der Wind den Keilrahmen (den ich sonst immer zusätzlich an der Staffelei befestige) runtergefegt und eine Leiste ist gebrochen. Da der ganze Rahmen eh krumm und schief war, und sich nicht richtig spannen ließ, habe ich einfach die Leinwand runtergenommen und auf Rahmenmaß 50 x 70 cm zurechtgeschnitten ( also 2 Bildgrundlagen) Aus dem restlichen Streifen habe ich 3 kleine Ausschnitte von 13 x 18 cm gemacht und diese gleich in kleine Rahmen gesteckt. (wenn ich jetzt als Künstler ein großen Namen hätte, könnte ich allein DIE schon für gutes Geld verkaufen :00000726:)
Nun hing also ein Ausschnitt an der Staffelei, und ich wusste mal wieder nicht, wie nun weiter. Als abends der Satz über Jemanden viel: "den steckt man gleich in eine bestimmte Schublade" viel mein Blick auf die Leinwand und das fertige Bild war in meinem Kopf:
links eine Kommode mit div. Schubladen - rechts eine Hand, die etwas hineinsteckt. Da wir alle dieses Schubladen-Denken automatisch machen, habe ich mir eine Roboterhand erdacht, um diesen Automatismus in unserem Denken zu unterstreichen. Obwohl wir uns dessen manchmal bewusst werden und uns vielleicht ab und an sogar selbst ermahnen, jemanden nicht gleich in Schubladen zu stecken, vergisst man diesen Vorsatz doch meist recht schnell wieder. Deshalb unten rechts ein erhobener Zeigefinger aus Stein, welcher aber schon anfängt, zu zerbröckeln.
Bisher habe ich also eine Ansammlung von Schubkästen vorgezeichnet und erstmal ein wenig farblich unterlegt. Die Steinhand erstmal in Konturen mit Rissen aufgpinselt und die Roboterhand nach diversen Skizzen auf die Leinwand übertragen. Da dies mit weißem Saralpapier geschehen ist, kann man es auf dem Foto kaume erkennen, und ich hänge noch die Vorzeichnung auf Papier mit an.
Nun weiß ich leider nicht, wie ich die metallische Hand farbig gestalten soll.
Es soll kein Chrom sein, sondern eher ein mattes Metall. Grau finde ich wahnsinnig schwierig, weil sich da die Tonwerte nur sehr schwer festlegen lassen. Messingfarben kann ich auch nicht (da hänge ich schon seit Ewigkeiten an einem Reißverschluss fest und komme nicht weiter)
Habt ihr eine Idee oder vielleicht eine geeignete Vorlage als Anschauungsobjekt für mich???
Bin für jeden Tipp aber auch für Kritik sehr dankbar.