Geronnene Gedanken aus der Vergangenheit

OpaHo

Senior Mitglied
Anfang der 8oer Jahre.
Meine ersten Schritte in Sachen Ölmalerei.
Oft gingen kleine Skizzen voraus.
Diese S/W- Bilder, bzw. die Negative davon hab ich, durch einen Zufall wiedergefunden. Ich wußte, ehrlich gesagt, gar nicht mehr, dass ich die Fotos jemals gemacht hatte.
Ist jetzt zwar nicht die beste Qualität, weil ich die Negative aus der Hand abfotografiert und anschließend etwas bearbeitet habe.
Aber, sie, die Bilder sind mir schon, eine schöne Erinnerung - und deswegen aufhebenswert. Leider weiß ich nicht, wo die Orginale abgeblieben sind bzw. ob sie bis heute irgendwo überlebt haben.













Die Bilder hatten auch mal Namen, die ich aber heute nicht mehr kenne.

MfG
OpaHo
[SiME]
 

OpaHo

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Hier noch ein paar, leider auch nicht so sehr gut erkennbare Fotos von unauffindbaren Bildern.
Alle so um 1982 entstanden. Das Winterautobild ist Eitempera auf schwarzer Pappe
 

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OpaHo

Senior Mitglied
Gesicht von vorn

8/81 enstand dieses Pastell- und Öl auf Pappe Bild
Größe ca. a4
(von einem alten Negativ)
Leider ist auch dieses Bild in den Wirren der Jahre (Jahrzehnte) verschüttet gegangen...
 

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OpaHo

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Noch ein paar Splitter

Hab da noch ein paar Ideenskizzen, die, eigentlich, so eine Art Vorarbeit für künftige Ölbilder waren.
1981/82 (also, während des Studiums) war bei mir so eine Phase intensiver Suche nach dem, was mir liegt und zu mir passen könnte... Herausgekommen sind dann die unterschiedlichsten Sachen, Pflanzen, die es so nicht gibt, Extrakt von Emotionen in reduzierten Gesichtern darstellen u.a. Damit die Dinger nicht ganz dem Vergessen anheimfallen, setze ich die mal, soweit vorhanden, hier mit rein. Dabei ist mir schon klar, dass es hier (in diesem Thema) um rein "ölige" Sachen gehen sollte. Aber, irgendwie geht es ja doch darum. Und es ist sehr viel auf einem Haufen, sodass man es später auch mal wiederfindet, unter den tausenden von Themen.
Und vielleicht kann man ja das eine oder andere wieder erneut aufgreifen und in Öl und in heutiger Sichtweise neu interpretieren.
Im Moment bin ich erstmal froh, dass ich einige alte "Schätzchen" wiedergefunden habe.
Bestimmt wird die Zeit kommen, wo es mich plötzlich drängt, die eine oder andere Sache wieder, auferstehen zu lassen.
Naja, solange, wie es wenigstens mir, so halbwegs, gefällt ist es schon i.O.

MfG OpaHo
 

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OpaHo

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Annerose und Sancho

Das Bild hier war Bild Nr. 6 zum obigen Beitrag.
Leider kann man nur 5 Bilder auf einen Ruck hochladen.
Deswegen dieser Nachtrag.
Der "Sancho" ist dann tatsächlich von mir in einem Ölbild verwendet worden.
Dieses Bild hier war die erste Skizze.
 

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kamischiki

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Wow! Da hast du aber was schönes ausgegraben! Interessante Motive, waren die Ölbider dann auch schwarzweiss? oder sind es nur schwarzweisse fotos?

Viele Grüsse
 

silkpaint39

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Einige der Skizzen erinnern mich an den Stil von Salvadore Dali, der ja auch solche surrealistischen Bilder gemalt hat.
Das Bild von der unteren Frau gefällt mir gut, weil es realistisch gemalt wurde.

LG, Hilde
 

OpaHo

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Damals gab es natürlich auch schon Farbfilme. Farbabzüge, also Bilder waren aber relativ teuer. Deswegen waren eher Dias die bessere Wahl. Normal benutzte man halt s/w-Negativfilme. Es war eigentlich auch kein Problem, die Filme selbst zu entwickeln und selbst die Papierabzüge davon zu machen, war eher kein Problem.
Die Filme, die ich so, in letzter Zeit gefunden habe waren aber fast ausschließlich Negative. Nun habe ich zwar auch einen Filmscanner. Aber ich muß sagen, die Negative von Hand abfotografiert bringt mir. letzlich, weitaus bessere Ergebnisse.
Halt nur in s/w.
Natürlich gabs damals auch ordentliche Ölfarben und Pinsel.
Allerdings war. z.B. Reines Terpentinöl schon um einiges billiger.
(Eigentlich müße man den alten DDR-Mark-Preis durch 2 teilen, um den DM-Preis rauszukriegen und den wiederum nochmal durch 2 dividieren für den EURO-Preis....
Oder anders herum, den heutigenEURO-Preis mit 2 multiplizieren für DM und nochmal mit 2 für Ostmark... wow...)
Also, wenn ich damals gewußt hätte, hätte ich mir bestimmt ein Hektoliter Terpentinöl gebunkert.......
Naja, man kann nicht alles haben.

MfG
 

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OpaHo

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Noch eines vom Anfang der 70er Jahre:
(also voll zum Zeitpunkt meiner allerersten Malstolperschritte)
Passt aber auch irgendwie ganz gut in den heutigen Kampf: >>Analog vs. digital<<

"Im System"

 

Barbaraa

Senior Mitglied
Hallo OpaHo,

na wenn das mal nicht ein toller Fund ist, ich finde es schön in Erinnerungen zu wühlen. Bist ja ein sehr kreatives Kerlchen :00000298:
 

OpaHo

Senior Mitglied
Hier nochmal ein Splitter vom Anfang der 90er.
Eigentlich ist es so 'ne Art Mischtechnik. Ausgangsbild war ein Foto von einer Kindervorführung des Erfurter Judoclubs.
picture.php

Dieses Bild wurde dann nach nachträglich bearbeitet/verfremdet und sollte dann auf einem Werbeplakat für einen Judowettkampf benutzt werden.
Leider ist aus der ganzen Sache, damals, überhaupt nix geworden.

Habe beide Bilder vorhin erst wiedergefunden. Zum Löschen waren die mir dann doch irgendwie zu schade. Und hier können sie vielleicht als Öl-Inspiration dienen...

der
Siggi
 

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OpaHo

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Hab noch ein altes Negativ gefunden (16mm), von meinem ersten Öl-Portrait.
Leider ist es in einer sehr schlechten Qualität. Aber, es ist die Erinnerung, die zählt. Das Bild selbst ist wohl irgendwann mal abhanden gekommen. Hatte ja selbst kaum noch Erinnerung dran. Komisch...

Das Portrait ist so 1980 entstanden. Das Negativ, was mit dieser Kamera geknipst wurde, so um 1981. Die miserable Negativentwicklung hatte ich auch selbst verbrochen.

Gruß
Siggi
 

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gabriele1960

Forum-Guru
Hallo Siggi..........die Dame auf dem Bild wirkt sehr "mystisch".
Wahrscheinlich liegt das an den etwas zu großen Augen.:00000295:
 

OpaHo

Senior Mitglied
Hallo, Liebe @gabriele1960
Mit der Größe der Augen, da magst Du wohl sehr recht haben.
(Ich betrachte es aber eher als Magic, denn als Mystik ;-)
Soweit ich mich aber erinnern kann, war dieses Bild, sogar, mit vielen, recht optimistischen, hellen und freundlichen Farben gemalt.
Kann mich sogar noch erinnern, um welche meiner 'Jugendlieben' es sich da gehandelt hatte, die ich auch nur aus dem Kopf malte, weil ich da kein Foto zur Hand hatte und außerdem "das Dahinter", den "Extrakt", glaubte, besser bzw. überhaupt einfangen zu können.
Hab in den heutigen Zeiten mal versucht, ob es nicht doch noch irgendeine Spur, z.B. im Internet, von ihr gibt - leider erfolglos.

Bei einer anderen, großen 'Jugendliebe', der ersten mit allem Drum und Dran ;-) , von der ich nie ein Bild gemalt hatte, war das anders.
Obwohl immer noch sehr propper ;-), ist es doch schon fast erschreckend, was rund 40 Jahre so ausmachen können... insbesondere auch in Bezug gesetzt zu den eigenen Erinnerungen - glücklicherweise hab sich einige Bilder von damals bis in die Jetztzeit retten können, quasi als Beweis, dass dieser Teil der Vergangenheit tatsächlich stattgefunden hat.
Die Zeit damals war kurz und emotional recht tief: gerade mal so knapp zwei Jahre lang und fand in der Prägezeit statt, was Erinnerungen auch noch nach Jahrzehnten am Leben hält.
Auch wenn die Leben, dann, in komplett andere Richtungen weiterverliefen, trifft man, auch heute noch, auf überraschende Gemeinsamkeiten bzw. Ähnlichkeiten oder Sichtweisen, was mir sagt, dass damals viel mehr Wirkung verursacht war, als nur das Kribbeln in der H... ähmmm: "im Bauch"!
Traurig stimmt es einen dann nur, dass es sich, auf der anderen Seite, in den Jahren, dann doch so weiterentwickelt zu haben scheint, wie ich es in einer gelebten, echten Beziehung wohl nie zugelassen hätte.
Fast schon maschinell anmutende Subjektivsachlichkeit vs. ein großes Herz und eine ausgeglichene, frohe, freundliche Natur... ein Abbild unseres heutigen Allgemeinumfeldes halt, wo letzteres kaum noch möglich scheint, wo auch verblichene, gemeinsame Erinnerungen einem anscheinend, striktem Zeitzuteilungsschema untergeordnet werden müssen.

Nicht immer ist ein Hauch von Kälte erfrischend...

Das ist so ziemlich das Gegenteil, wofür ich stehe, bei aller Akzeptanz von Umständen und Gründen.

Viele liebe Grüße
vom
Siggi
 
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OpaHo

Senior Mitglied
Im zweiten Beitrag oben taucht es schon mal auf. Vor ein paar Tagen wurde es aber wiedergefunden, im "Abstellbereich" des alten Elternhauses ...
Jetzt ist es wieder bei mir Zuhause.
"Portrait eines jungen Mannes 1981"
...
Wiedergefundenes Ölportrait aus dem Jahre 1981.
Dies war eines meiner allerersten Portraits überhaupt - also praktisch so eine Art Versuch...
Die braunen Flecken ließen sich noch nicht mal mit Terpentin wieder entfernen. Es müssen, demzufolge wohl so 'ne Art "Alterungsflecken" sein, vom Dachboden bzw. Keller, wo dieser 'Schinken' rumstand.

Größe: 28 x 33,5 cm
Kreide-Latex-Perlleimgrund (allerhöchstwahrscheinlich)
auf Leinwand, die auf grundierter Schrankrückwandpreßspanplatte aufgeklebt wurde.

http://www.happypainting.de/images/img/926/a-IMG_6651.jpg


S.
 

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OpaHo

Senior Mitglied
Und wieder ist eins von den ganz alten Bildern aufgetaucht.
Manchmal ist zum Jahresende schon fast wie Ostern.
"Freudenthal '81"
Öl auf Leinwand, auf Schrankrückwandpappe. 29 x 28 cm
Damals extrem dick geschlußfirnisst und schon leicht Beschädigungen und Druckstellen in der Oberfläche.
1981 gemalt, nacheinem alten Foto aus den '70ern.
Gaststätte Freudenthal, gelegen gleich bei den 'drei Gleichen' an der Autobahn.
ob da heute noch eine Ausflugskneipe drin ist? Keine Ahnung...



S.
 

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